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. in /var/www/html/wp-includes/functions.php on line 3767 Deprecated: Function get_magic_quotes_gpc() is deprecated in /var/www/html/wp-includes/formatting.php on line 4314 Deprecated: Function get_magic_quotes_gpc() is deprecated in /var/www/html/wp-includes/formatting.php on line 4314 Deprecated: Function get_magic_quotes_gpc() is deprecated in /var/www/html/wp-includes/formatting.php on line 2391 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/html/wp-content/plugins/google-analytics-dashboard/google-analytics-dashboard.php:50) in /var/www/html/wp-includes/feed-rss2.php on line 8 Kurznachrichten – AuxKult https://auxkult.de Kultur in und um Augsburg Wed, 01 Feb 2017 13:07:16 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.6.1 117809816 Jetzt für das Festival der Kulturen bewerben! https://auxkult.de/2017/01/17/ausschreibung-kulturen/ https://auxkult.de/2017/01/17/ausschreibung-kulturen/#respond Tue, 17 Jan 2017 10:31:22 +0000 https://auxkult.de/?p=2395 Vom Freitag, 28. Juli bis Samstag, 29. Juli 2017 findet in Augsburg zum 9. Mal das Festival der Kulturen statt. Es wird im Rahmen des Friedensfestes vom Friedensbüro organisiert. Musik, internationale Küche und Infoständen gehören zur Veranstaltungsreihe. Das Friedensbüro sucht dafür lokale Künstler*innen, Vereine und (Migranten-)Organisationen. Hier gibt es den (keine Sorge: ganz kurzen) Bewerbungsbogen Festival der Kulturen auf deutsch und englisch. Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar. Bewerbungen reicht man ein an das
Friedensbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg, Bahnhofstraße 18 1/3 a
86150 Augsburg
Fax: +49 (0)821|324 3265
Email: friedensstadt@augsburg.de

(Foto: Friedensbüro Augsburg)

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Räuberkonzert für die ganze Familie https://auxkult.de/2017/01/17/familienkonzert2/ https://auxkult.de/2017/01/17/familienkonzert2/#respond Tue, 17 Jan 2017 07:41:37 +0000 https://auxkult.de/?p=2389 Continue reading "Räuberkonzert für die ganze Familie"]]> Scheherazade heißt die Erzählerin der Märchen „Aus tausendundeiner Nacht“, die der drohenden Hinrichtung durch das Erzählen von Märchen entgeht. Nikolai Rimski-Korsakow hat 1888 aus dieser Rahmenhandlung seine gleichnamige sinfonische Dichtung gemacht, die Augsburger Philharmoniker spielen Auszüge daraus im 2. Familienkonzert am Sonntag, 22. Januar.

„Scheherazade“ gilt als Paradestück fürs Orchester. Zum einen steht das Stück für farbenfrohe Instrumentation und orientalische Einflüsse, zum anderen gilt es als Schaulaufen der Solisten – und eignet sich daher natürlich bestens, um jungem Publikum einen Einblick in die Bestandteile der Orchestermusik und die Klangfaszination des großen Ensembles zu vermitteln. Hinzu kommt die spannende Story, die in Augsburg der Schauspieler Arno Friedrich dazu erzählt: Es geht um eine etwas chaotische Räuberbande, die es in der großen, weiten Wüste nicht ganz leicht hat. Ihr Hauptmann erst recht nicht. vor allem, nachdem er bei einem nächsten Überfall mal wieder nur einen alten Sack erbeutet. Die Bande meutert – und ahnt nicht, dass sich genau im alten Sack einer riesiger Schatz befindet. Allerdings: Hinter diesem Schatz ist auch der grausame Sultan her … Die Augsburger Philharmoniker spielen unter der Leitung von Lancelot Fuhry am kommenden Sonntag, 22. Januar um 11 Uhr im Kongress am Park.

Das Foto zeigt den Dirigenten Lancelot Fuhry (Foto: Theater Augsburg).

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„Spielen“ – und darüber schreiben https://auxkult.de/2017/01/10/literaturpreis-2017/ https://auxkult.de/2017/01/10/literaturpreis-2017/#respond Tue, 10 Jan 2017 15:46:07 +0000 https://auxkult.de/?p=2330 Continue reading "„Spielen“ – und darüber schreiben"]]> Seit 2005 vergibt der Bezirk Schwaben zur Förderung des schriftstellerischen Schaffens im „schwäbisch-alemannischen Sprachraum“ seinen Literaturpreis – es geht dabei um drei dotierte Preise und die Veröffentlichung in einer Anthologie. Außerdem winkt ein Sonderpreis für „Junge Autoren bis 25 Jahre.“

Im Jahr 2017 wird der Preis für einen unveröffentlichten Prosatext zum Thema „Spielen“ ausgeschrieben: „Spielen ist ein Kennzeichen des Menschen und Spiele verbinden alle Altersklassen“, begründet Dr. Peter Fassl als Bezirksheimatpfleger und Initiator die Wahl des Themas. Es sei als „literarische Herausforderung“ für Schwabens Schriftsteller gemeint, dabei handle es sich um „klassischen Erzählstoff“, der den Literaten einen „weitgesteckten Raum für die Imagination“ eröffne. Teilnahmeberechtigt sind Autoren, die im schwäbisch-alemannischen Kulturraum leben oder in diesem ihre biographischen Wurzeln haben. Das Preisgeld beträgt für den ersten Preis 2.000 Euro, für den zweiten Preis 1.500 Euro und für den dritten Preis 1.000 Euro. Dazu gibt es einen Sonderpreis für einen jungen Autor oder eine junge Autorin bis 25 Jahre. Dieser Preis wird vergeben in Form einer Einladung zur „Meisterklasse Literatur“ beim Schwäbischen Kunstsommer 2018 an der Schwabenakademie Irsee. Außerdem ist beabsichtigt, eine Anthologie mit Texten aus dem Wettbewerb zu veröffentlichen. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2017. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im November 2017 in Augsburg statt.

Die Jury setzt sich zusammen aus Prof. Dr. Bettina Bannasch (Universität Augsburg), Oswald Burger (Literarisches Forum Oberschwaben), Dr. Peter Fassl (Bezirksheimatpfleger), Dr. Michael Friedrichs (Wißner-Verlag, Augsburg), Dr. Berndt Herrmann (Redaktionsleiter, Aichach), Dr. Ulrike Längle (Franz-Michael-Felder-Archiv, Bregenz) und Dr. Sebastian Seidel (Sensemble Theater, Augsburg).

Die Ausschreibung steht unter www.bezirk-schwaben.de/Literaturpreis im Netz, weitere Informationen gibt es beim Bezirk Schwaben, Heimatpflege, Prinzregentenstraße 8, 86150 Augsburg; Telefon 0821/3101-309, Mails richten Interessenten an Heimatpflege@Bezirk-Schwaben.de.

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Wieder Spielplanänderungen am Theater https://auxkult.de/2016/12/13/wieder-spielplanaenderungen-am-theater/ https://auxkult.de/2016/12/13/wieder-spielplanaenderungen-am-theater/#respond Tue, 13 Dec 2016 16:08:31 +0000 https://auxkult.de/?p=2285 Continue reading "Wieder Spielplanänderungen am Theater"]]> Wieder mal machen „weitergehende bauliche Untersuchungen“ und „organisatorische Planungen“ den Spielplan des Stadttheaters zunichte. Für zwei Produktionen, die im Martinipark  aufgeführt werden sollten, sucht die Theaterleitung erneut eine Übergangsspielstätte: „Pension Schöller“ (Premiere am 1. April 2017) und „Kaspar Hauser“ (Premiere am 23. April 2017) können nicht im Martinipark gezeigt werden. Der Grund liegt laut einer Pressemitteilung des Theaters vom Dienstag (13.12.) in den Vorbereitungen für die nächste Spielzeit, die die erste des neuen Intentanden André Bücker sein wird: Das Theater und Bücker wollen bis dahin die beiden Hallen weiter „ertüchtigen“, in denen die Premieren geplant waren.

Ertüchtigung und Produktion – das geht nicht gleichzeitig. Daher hat Noch-Intendantin Juliane Votteler entschieden, sich erneut nach Alternativ-Spielstätten umzusehen. „Wir sind natürlich sehr enttäuscht“, wird Votteler zitiert, „nachdem wir voller Hoffnung waren, endlich einen Ort gefunden zu haben. Aber wir wollen den Start der neuen Intendanz auf keinen Fall gefährden.“ Der „Wanderzirkus“ sei nun „wieder unterwegs“ heißt es aus dem Theater sarkastisch, man werde sich aber „nicht unterkriegen lassen.“ Gleichzeitig appelliert Votteler an das Publikum: „Ziehen Sie mit!“ Die Stadt reagiert ebenfalls mit Optimismus: „Wir wollen unter diesen schwierigen und anspruchsvollen Rahmenbedingungen sowohl dem zahlenden Publikum, wie auch der scheidenden und dem künftigen Intendanten gerecht werden. Jetzt ist Kreativität gefragt, die wir im Team mit allen Beteiligten an den Tag legen werden“, so die Verlautbarung. Das Theater will zwar in den nächsten Tagen die Abonnenten über den zweiten Teil ihres Abonnements informieren, die Produktionen „Pension Schöller“ und „Kaspar Hauser“ sind davon aber zunächst mal ausgenommen. Eine Lösung soll bis Anfang Januar gefunden sein.

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Wiederaufnahme im Hoffmannkeller: Gift https://auxkult.de/2016/12/08/wiederaufnahme-gift/ https://auxkult.de/2016/12/08/wiederaufnahme-gift/#respond Thu, 08 Dec 2016 15:18:08 +0000 https://auxkult.de/?p=2272 Continue reading "Wiederaufnahme im Hoffmannkeller: Gift"]]> Er und Sie haben sich neun Jahre nicht gesehen. Damals starb ihr Sohn bei einem Unfall, die Ehe ging in die Brüche. Doch jetzt kam ein Brief: Der Friedhof, auf dem ihr Sohn liegt, sei mit Giftstoffen belastet, die Toten müssten umgebettet werden … Im Hoffmannkeller wird am 18. Dezember (20.30 Uhr) Lot Vekemans Stück mit dem Untertitel „Eine Ehegeschichte“ wieder aufgenommen. Die Autorin zeigt in ihrem intensiven Kammerspiel zwei Protagonisten zwischen Trauer, Erinnerung und zögerlichem Neuanfang. In der Inszenierung von Maria Viktoria Linke sind Jessica Higgins und Gregor Trakis als die Protagonisten zu erleben. Zur Premiere habe ich im Juni 2015 geschrieben, man erlebe als Zuschauer „viel mehr als eine Ehegeschichte“, und das Spiel von Higgins und Trakis „glanzvoll“ und „bravourös“ gefunden. Hier steht meine damalige Besprechung.

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Weihnachten – verspielt und undogmatisch https://auxkult.de/2016/12/06/progetto-seicento/ https://auxkult.de/2016/12/06/progetto-seicento/#respond Tue, 06 Dec 2016 19:51:04 +0000 https://auxkult.de/?p=2257 Continue reading "Weihnachten – verspielt und undogmatisch"]]> Progetto Seicento am 17.12. im Rokokosaal

 Wer sich fragt, wie die britische Band „Coldplay“ zum Nürnberger Barock-Komponisten Johann Pachelbel (1653-1706) passt und was der Police- und Solo-Barde Sting mit Benedetto Marcello (auch Barock, 1686-1739) zu tun hat, der muss nicht länger grübeln. Und auch wer das Gefühl hat, dass ihm oder ihr Weihnachten schon jetzt allmählich auf die Nerven geht, darf aufatmen: Barock und Rock kann so gut zusammenpassen wie Sting und Marcello, und wenn Weihnachten auf Stilmix und gleichzeitig hohe Kunst trifft, dann darf „das Fest“ Spaß machen. Jedenfalls darf davon ausgehen, wer sich am Samstag, 17.12. „Progetto Seicento“ anhört.

„Mit einzigartiger Experimentierfreude“, so heißt es auf dem Veranstaltungs-Flyer, verbinde Progetto Seicento die Musik des 17. Jahrhunderts, des „Seicento“, mit heutiger Musik, „interpretiert diese leidenschaftlich und bringt dabei in eigenen Arrangements Historisches wie Zeitgenössisches gleichermaßen verspielt und undogmatisch zusammen. Die fünf Augsburger Musiker sind allesamt gefragte hochkarätige Könner ihres Fachs.“ Die Erfahrungspalette der Progetto-Musiker reicht dabei von der Alten Musik bis zur Filmmusik, von Improvisation bis Pop, von der Avantgarde bis zum klassischen sinfonischen Repertoire. Es wird, da bin ich mir ziemlich sicher, ein ziemlich „anderes“ Weihnachtskonzert am Samstag, 17.12. um 20 Uhr im Rokokosaal der Regierung von Schwaben (Fronhof 10).

Progetto Seicento sind: Iris Lichtinger: vocals & flauto dolce (hier ein Portrait, das ich 2015 geschrieben habe); Mehmet Ali Yücel: viola; Sebastian Hausl: percussion & vibes; Juri Kannheiser, cello; Wolfram Oettl, cembalo.

Eintrittspreise: 17 Euro, erm. 12 Euro
Tickets bei der Tourist-Info am Rathausplatz Augsburg Telefonische Reservierung: (0821) 50207-0
Reservierung per Mail: tourismus@regio-augsburg.de oder info@progettoseicento.com.

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Klavierdesigner gesucht https://auxkult.de/2016/12/02/klavierdesigner-gesucht/ https://auxkult.de/2016/12/02/klavierdesigner-gesucht/#respond Fri, 02 Dec 2016 11:28:51 +0000 https://auxkult.de/?p=2226 Continue reading "Klavierdesigner gesucht"]]> „Play me – I’m yours“ stellt in der Stadt zehn Klaviere auf

Es ist noch eine Weile hin: Vom 7. bis 27. Mai 2017 kommt die Aktion „Play me, I’m Yours“ nach Augsburg (zuvor fand sie beispeilsweise schon in New York, Paris und München statt). Dafür werden zehn frei zugängliche Klaviere auf öffentlichen Plätzen aufgstellt – zum Musizieren für jedermann, mit den Passanten als Publikum. Streetpiano soll zusätzlich mit einzigartigen Design überraschen – und für die Gestaltung sucht die Stadt ab sofort Künstler, Designer, Handwerker, Schüler, Studenten und Kreative. Mitmachen kann jeder, der in Augsburg und Umgebung wohnt, arbeitet, studiert oder zur Schule geht. Jede Art der Gestaltung ist möglich – das Klavier muss nur bespielbar bleiben, für die benötigten Materialien gibt es 300 Euro Zuschuss. Wer eine Idee hat, kann sich bis 31. Januar 2017 bewerben. Gemeinsam mit einer Skizze der Idee schicken Bewerber das ausgefüllte Formular an den Veranstaltungsbeauftragten der Stadt Augsburg Stefan Sieber (stefan.sieber@augsburg.de / Stefan Sieber, Medien- und Kommunikationsamt, Rathausplatz 1, 86150 Augsburg). Das Anmeldeformular und alles weitere gibt es auf www.augsburg.de/pmiy.

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Am Montag Bürgerversammlung https://auxkult.de/2016/11/22/am-montag-buergerversammlung/ https://auxkult.de/2016/11/22/am-montag-buergerversammlung/#respond Tue, 22 Nov 2016 15:54:51 +0000 https://auxkult.de/?p=2126 Am Montag, 28. November, um 19.30 Uhr, lädt Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl alle Bürgerinnen und Bürger in die Aula der „Werner-Egk-Grundschule“, Hirblinger Str. 2a, zu einer gesamtstädtischen Bürgerversammlung ein. Bürgerversammlungen sind als demokratisches Forum gedacht, in dem Bürger sowie Bürgermeister und Verwaltung die städtische Probleme und Fragen diskutieren und Argumente auszutauschen können. Das Wort können alle wahlberechtigten Gemeindeangehörigen erhalten,  Ausnahmen kann die Bürgerversammlung beschließen. Bürgerversammlung.

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Grüne: Reese-Viertel braucht sozio-kulturelles Zentrum https://auxkult.de/2016/11/17/gruene-reese-viertel-braucht-sozio-kulturelles-zentrum/ https://auxkult.de/2016/11/17/gruene-reese-viertel-braucht-sozio-kulturelles-zentrum/#respond Thu, 17 Nov 2016 16:59:39 +0000 https://auxkult.de/?p=2054 Continue reading "Grüne: Reese-Viertel braucht sozio-kulturelles Zentrum"]]> Die Grüne Stadtratsfraktion zeigt sich erfreut über die Fortschritte bei der Entwicklung des Gaswerkgeländes und fordert gleichzeitig, auch auf dem Reese-Areal neben reiner Wohnbebauung langfristig an ein sozio-kulturelles Zentrum zu denken. Cemal Bozoğlu, baupolitischer Sprecher: „Im gültigen Bebauungsplan des Reese-Areals ist schon immer ein so genanntes Platzhaltergebäude vorgesehen gewesen mit einer kulturellen Nutzung.“

Natürlich müssten möglichst viele Wohnungen auf dem Reese entstehen, es solle aber auch an „das Quartier strukturierende Bauten“ gedacht werden. So könne das „Platzhaltergebäude“ als Anknüpfungspunkt für die Entstehung eines sozio-kulturellen Zentrum sein. Durch einen weiteren „kulturellen Impuls“ neben dem „Abraxas“ würde das Quartier an Attraktivität gewinnen und „eventuell sogar einen identitätsstiftenden Mittelpunkt“ erhalten.

Bei der Abwicklung des Kulturparks West bleiben die Grünen auf Statrats-Linie: Die Übergangslösung bis 2019 sei „der richtige und einzig logische Schritt.“ Verena von Mutius, kulturpolitische Sprecherin: „Der OB und auch der gesamte Stadtrat hatten versprochen, dass kein Künstler auf der Straße stehen muss. Dieses Versprechen wird nun eingelöst. Wir Grüne haben immer Teile des Kulturparks auf dem Reese-Areal dauerhaft erhalten wollen. Wir haben uns die jetzige Entscheidung nicht leicht gemacht, aber die Gebäude sind ohne hohe Investitionen leider nicht weiter nutzbar. Grundsätzlich sind wir Grüne aber der Auffassung, dass das Zwischennutzungskonzept auf dem Reese-Areal eine gute Lösung war und Zwischennutzungen mit klar definierten Grenzen einen Mehrwert für die Stadtgesellschaft haben können. Auch an anderen Stellen der Stadt sollten Überlegungen für eine Zwischennutzung daher ernsthaft geprüft werden. Oftmals löst man damit zwei Probleme auf einmal.“

Gleichzeitig gehen auch die Entwicklungen beim Gaswerk aus Sicht der Grünen in die richtige Richtung. Von Mutius betont, der nun beschlossene Regiebetrieb unter Federführung der Stadt sei „ein Anliegen, das sich aus dem Beteiligungsprozess ergeben hat. Durch dieses Konstrukt bekommen die Künstlerinnen und Künstler einen klaren Ansprechpartner. Die Stadt tritt dadurch lediglich als Vermieterin auf. Ein Intendanzprinzip durch die Stadt wird es nicht geben und die Künstler behalten jegliche Freiheiten, die sie auch jetzt haben. Sofern eine Anmietung von größeren Flächen bei der Stadt durch z.B. die Kulturpark GmbH möglich ist, fänden wir dies einen guten Kompromiss für alle Seiten.“

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Mehr Wasser für die Stadtwaldbäche? https://auxkult.de/2016/11/11/mehr-wasser-fuer-die-stadtwaldbaeche/ https://auxkult.de/2016/11/11/mehr-wasser-fuer-die-stadtwaldbaeche/#respond Fri, 11 Nov 2016 14:55:48 +0000 https://auxkult.de/?p=2027 Continue reading "Mehr Wasser für die Stadtwaldbäche?"]]> Lechallianz sieht Handlungsbedarf

Nach Ansicht der Lechallianz könnte die Stadt im Rahmen eines Großprojektes viel für die Stadtwaldbäche tun und dabei gleichzeitig „zahlreiche anstehende Hausaufgaben erfüllen.“ Nach Angaben des Landschaftspflegeverbands Augsburg (LPVA) zwingt die europäische Wasserrahmenrichtlinie die Stadt zum Handeln.

Neben den Lechheiden und lichten Kiefernwälder gehören die zahlreichen Bäche mit mehr als 70 Kilometern Gesamtlänge zu den prägenden Lebensräumen im Naturschutzgebiet „Stadtwald Augsburg“. Nicolas Liebig, Geschäftsführer des LPVA sieht rechtliche Verpflichtungen der Stadt, die Maßnahmen erforlderich machten. Die Vorschrift beispielsweise, dass Bäche für Fische und andere Wasserbewohner durchgängig passierbar sein sollen, , macht den Umbau von 31 Sohlschwellen und 38 Rohrdurchlässe im Stadtwald notwendig. Eine weitere wichtige Vorgabe ist die Einbringung von Totholz und Kies, um die Entstehung neuer Lebensräume zu ermöglichen, die vor allem für die Fischbrut von Bedeutung sind.

Handlungsbedarf bestehe auch am Lochbach. Der führt Wasser aus der Lechstaustufe 22 in die Stadt, wo es von Kraftwerkbetreibern genutzt wird. Außerdem speist er die Stadtwaldbäche mit Lechwasser. Doch aus dem Lochbach versickert zu viel Wasser in den Untergrund. Außerdem ist er auf der rund 3,3 km langen Strecke zwischen der Ausleitung und der Ortsverbindungsstraße zwischen Mering und Königsbrunn in einem sehr sanierungsbedürftigen Zustand. „Wenn hier ohnehin saniert werden muss, dann könnte man den Lochbach doch gleich so gestalten, dass er noch mehr Wasser aufnehmen kann“, meint Liebig. So stünde hätten dann die Stadtwaldbäche mehr Wasser zur Verfügung.

Die Stadt könnte Stadt Geld sparen

Den Naturschützern schwebt vor, die anstehenden „Hausaufgaben“ über ein europäisches Förderprojekt abzuwickeln. Gleichzeitig ließen sich die Stadtwaldbäche über das Projekt wieder an den Lech anbinden, womit auch ein wichtiges Ziel desLicca-liber-Projekts realisiert würde, in dessen Rahmen der Lech teilweise renaturalisiert werden soll. Der Fördersatz bei diesem europäischen Förderinstrument betrage, so Liebig,  60 Prozent, weitere 30 Prozent könnte der Freistaat zuschießen: „Bei geschickter Antragstellung könnte die Stadt Geld sparen.“ Auch in Hinblick auf die UNESCO-Welterbe-Bewerbung berge das Projekt großes Potenzial.  Günther Groß, Sprecher der Lechallianz, ist überzeugt: „Das wäre eine klassische win-win-Situation.“ Als erste Maßnahme will die Lechallianz nun die städtischen Referenten direkt ansprechen – zuständig sind Finanzeferentin Eva Weber, Baureferent Gerd Merkle und Umweltreferent Reiner Erben.

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