Was ich anschauen würde, wenn ich für alles Zeit hätte
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Mi02Nov201618:15Universität Augsburg
Prof. Martin Kaufhold spricht im Rahmen der Historischen Ringvorlesung über „Ethnischer Roadtrip oder Geschehen von Vertreibung und Gewalt? – Die Völkerwanderung“. Uni-Gebäude C, Hörsaalzentrum, HS II.
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Mi02Nov201619.30, Einführung 30 Minuten vorherBrechtbühne
Weiße Rose - Szenen für 2 Sänger und 15 Instrumentalisten von Udo Zimmermann
Der 1945 geborene deutsche Komponist Udo Zimmermann erzählt die letzten Stunden von Hans und Sophie Scholl als 70-minütiges Kammerspiel für 2 Sänger und 15 Instrumentalisten. Das Libretto von Wolfgang Willaschek, das Brief- und Tagebuchaufzeichnungen der Geschwister Scholl sowie Prosa und Lyrik von Dietrich Bonhoeffer, Franz Fühmann und Tadeusz Rózewicz verarbeitet, spiegelt die Todesangst, aber auch den ungebrochenen Lebenswillen der beiden Protagonisten. Mit schrill-schneidenden Klängen und Akkorden etabliert Zimmermann die erbarmungslose Realität des Gefängnisses, die sich Hans' und Sophies Gedanken- und Gefühlswelt als melodische Enklave entgegenstellt.Karten: Besucherservice des Theaters Augsburg und Abendkasse
Info: www.theater-augsburg.de
Giulio Alvise Caselli und Samantha Gaul als Hans und Sophie Scholl (Foto: A.T. Schaefer). -
Mi02Nov201619:30Neue Stadtbücherei
Podiumsdiskussion über die Rolle der Wissenschaft in der Flüchtlingsfrage, veranstaltet vom Politik-Lehrstuhl der Uni Augsburg. Im S-Forum der Neuen Stadtbücherei diskutieren vier Professoren. Eintritt frei.
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Do03Nov2016Fr25Nov2016Kulturhaus Abraxas
Großes Foyer im Kulturhaus Abraxas: „Everywhere Drone“ – Klanginstallation von Thomas Jackson Park.
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So06Nov201611:00Treffpunkt Textilmuseum
Das Gärtnerhaus im Martinipark ist schon platt - im Textilviertel ändert sich vieles (Foto mit freundlicher Genehmigung Martina Vodermayer - Freundeskreis Gärtnerhaus im Park). Das Textilviertel mit dem Martini-Park gilt als größte verbleibende grüne Lunge der Stadt Augsburg – noch! Im letzten halben Jahr haben hier tiefgreifende Veränderungen stattgefunden. Beim ca. 1 1/2-stündigen Rundgang mit Xaver Deniffel (u.a. Fachforum für nachhaltige Stadtentwicklung) können sich alle Interessierten das grüne Textilviertel in seinem historischen Kontext erlaufen und eine plastische Vorstellung der künftigen Chancen und Risiken dieses besonderen Stadtquartiers gewinnen. Findet bei jedem Wetter statt, keine Anmeldung erforderlich, Teilnahme kostenlos, Spenden willkommen. -
Mo07Nov201619:00Tahlia-Kino, Am Obstmarkt
In der Veranstaltungsreihe „Architekturfilm und Jazz” zeigt das Thalia Kino ein Filmporträt desArchitekten Hans Döllgast (1891-1974), Meister der Einfachheit und Schlichtheit (Eintritt 7 €). Döllgast studierte an der Technischen Hochschule München Architektur. Von ihm stammt beispielsweise der Titelschriftzug der Süddeutschen Zeitung, als Denkmalpfleger verdankt München ihm den Wiederaufbau von St. Bonifaz und der Alten Pinakothek entgegen den schon beschlossenen Abrißplänen.
Ab 20:30 Bar-Jazz mit Dietmar Liehr und Reinhold Bauer im Thalia Kaffeehaus. Eintritt frei!
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Di08Nov201619.30 UhrStadtbücherei (Ernst-Reuter-Platz 1, EG, S-Forum)
Autorenlesung „Neues vom Nachbarn – 26 Länder, 26 Menschen“: Der Journalist und Fotograf Oliver Lück war 20 Monate mit VW-Bus und Hündin Locke auf einer 50.000 Kilometer langen Reise quer durch Europa unterwegs. Von Portugal bis Estland, von Norwegen bis Sizilien und von den Kanarischen Inseln bis zur russischen Grenze. Diese Reise ist geprägt von spannenden Erlebnissen und von Geschichten interessanter Menschen, wie z. B. besessene finnische Goldsucher, der beste Freund von Arnold Schwarzenegger und eine Sizilianerin, die seit Jahren gegen die Mafia kämpft.
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Mi09Nov201618:15Universität Augsburg
Christian Drude zeigt im Rahmen der Ringvorlesung „Große Werke des Films“: „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ von Rainer Werner Fassbinder. Uni-Gebäude C, Hörsaal II.
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Do10Nov2016Do24Nov201610 - 18 UhrRathaus Augsburg
Zwei Wochen lang im Rathaus: Ein Fotoprojekt der Uni Bamberg, das sich mit Fluchterfahrungen der Menschen beschöftigt, die bei uns angekommen sind.
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Do10Nov201618:30Schaezlerpalais (Speisesaal)
Unter dem Motto „My Magic Cello“ gibt die Augsburger Cellistin Ruth Maria Rossel ein Konzert im Speisesaal des Schaezlerpalais. Sie spielt
Ruth Maria Rossel (Foto: Kunstsammlungen und Museen Augsburg). Eigenkompositionen sowie Werke von Johann Sebastian Bach und Astor Piazzolla aus ihrer im September 2016 erschienenen gleichnamigen Solo-CD, mit der sie in die Künstlerliste von Klassik Radio aufgenommen wurde. Außerdem werden bisher noch nicht aufgeführte neue Arrangements von Gardel und Piazzolla vorgestellt.
Der Eintritt beträgt 15 Euro an der Abendkasse. Tickets gibt es auch im Vorverkauf für 12 Euro über die E-Mail: info@ruthmariarossel.com.
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Do10Nov201618:30 UhrStaats- und Stadtbibliothek, Schaezlerstr. 25, Lesesaal
Von 1977 bis 1986 erschien die erste Augsburger Stadtzeitung "Podium". Sie erweist sich im Nachhinein als interessante Quelle der Zeitgeschichte. Es gab in diesen Jahren große gesellschaftliche Auseinandersetzungen: Frieden, NATO-Doppelbeschluss, Verhältnis zur DDR, Atomkraft, Feminismus, Ausländer und Asyl, Umweltschutz, Soziales, Gewerkschaften, Kommunalpolitik, z.B. Nahverkehr und Abfallverwertung. Der Name PODIUM symbolisierte den Anspruch, allen diesen Bewegungen eine Plattform zu geben und den Zusammenhalt zu stärken. Es gab keine Honorare, Werbung nur im Veranstaltungsteil, die Druckkosten konnten nicht immer bezahlt werden. Eine Besonderheit: Eine Zeitlang gab es „türkische Seiten“, als Unterstützung der Migranten. Unter dem Motto 30 Jahre danach – Talk mit Redakteuren und Zeitzeugen stellen Redakteure von damals – Dieter Ferdinand und Michael Friedrichs – die Zeitschrift in Wort und Bild vor, Cemal Bozoğlu (Grünen-Stadtrat) hilft beim Verständnis der türkischen Seiten. Eintritt frei!
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Do10Nov2016Fr11Nov201620:30 UhrHoffmannkeller, Kasernstraße 1
"Alles was wir scheinen und schaun, ist nichts als ein Traum in einem Traum". Die Theaterwerkstatt präsentiert den Dichter, dessen schaurige Erzählungen auch über 150 Jahre nach seinem Tod faszinieren. In E.A. Poes Alptraumwelten tummeln sich wahnhafte Mörder, erwachen Menschen lebendig begraben oder entkommen in letzter Sekunde aus dem Folterkeller der spanischen Inquisition. Wahn und Wirklichkeit gehen Hand in Hand, die menschliche Vernunft ist brüchiges Eis. Nichts für schwache Nerven.
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Fr11Nov2016Fr09Dez2016Martin-Luther-Platz
Vor 25 Jahren, im November 1991, betraten Sven Moussong und seine liebevoll gefertigten Figuren zum ersten Mal die Bühne. Zum Jubiläum zeigt die Kreissparkasse in einer Ausstellung das ganze Spektrum seiner Theaterarbeit – mit Puppen, Bühnenmodellen, Plakaten, Zeitungsausschnitten und, und, und …
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Fr11Nov201618:00 UhrSonderausstellung „Rendezvous der Künstler“ im Schaezlerpalais
„Schweinerei, „Ausgeburt kranker Hirne,“ „Blasphemie“ – so die Aufschreie von den späten 1960er Jahren bis heute. Gemeint war und ist der Wiener Aktionismus. Der Filmemacher und Schriftsteller Alfred Gulden (*1944) berichtet als Zeitzeuge über die kulturhistorisch so bedeutende, „wilde“ Zeit. In der Ausstellung „Rendezvous der Künstler“ erzählt er von seinen Freundschaften mit dem Sammler Helmut Klewan und heute so bekannten Künstlern wie Arnulf Rainer, Günter Brus oder Hermann Nitsch, dessen 24-Stunden-Spiel (1975) und sechs-Tage-Spiel (1998) er inszenierte. Um 18 Uhr finden Führungen mit Alfred Gulden durch die Ausstellung statt, der Vortrag beginnt um 19 Uhr.
Erwachsene, max. 40 Teilnehmer, Kosten: 9 Euro plus Eintritt,
ICOM- und Jahreskarten-Besitzer ohne Eintritt. -
Fr11Nov201619-21 UhrStadtbücherei (Ernst-Reuter-Platz 1)Das Verhältnis zu Russland ist nicht frei von Spannungen: Menschenrechtsverletzungen, der vermutliche Einflussversuch über die US-Wahlen durch eine Hacker-Aktion und die aktive Unterstützung des syrischen Präsidenten durch die “Reizfigur” Putin. Darüber hinaus sind die diplomatischen Beziehungen durch den Einmarsch in die Ukraine und die Annektierung der Krim belastet wie nie zuvor. Die europäischen Sanktionen spielen dabei eine wichtige Rolle. Ein Podiumsgespräch in Kooperation mit der Europäischen Akademie Bayern und dem Europe Direct Informationszentrum Augsburg. Gespräch mit Juri Rescheto, Leiter der Deutsche Welle in Moskau, und Axel Sir, IHK Augsburg. Moderation: Birgit Schmitz-Lenders, Akademieleiterin der Europäischen Akademie Bayern. Eintritt frei. Um formlose Anmeldung wird gebeten. Veranstaltungsdetails.
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Fr11Nov201619:00 UhrZeughaus, Reischlesaal (Zeughausplatz 4)
Vom Afghanistankrieg über die Griechenlandkrise bis zum Klimaschutz: Medienkritiker David Goeßmann zeigt auf, wie seines Erachtens auch deutscher Journalismus gemäß den Erwartungen des Propaganda-Modells funktioniert. Wenn sich die politischen und ökonomischen Eliten über einen Kurs verständigt haben, filtern die Medien unliebsame Tatsachen aus. Die Bedürfnisse und Interessen der Bevölkerungsmehrheit kommen dabei unter die Räder. Goeßmann arbeitet als freier Journalist unter anderem für Deutschlandfunk, WDR und SWR. Veranstalter: Attac-Augsburg. Eintritt frei.
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Fr11Nov201620:30 UhrJazzclub, Philippine-Welster-Straße 11
Eine mitreißende Brass-Band aus der Nachbarstadt München erobert die Bühnen Süddeutschlands. Drei Blechbläser und ein Schlagzeug, mehr braucht es nicht, um mit Allgäuer Charme, einer Prise Humor und etwas Poesie düstere Metal-Fans zum Schunkeln, ältere Damen (und Herren!) zum Unterwäsche-Werfen und Volksmusikliebhaber zum Headbangen zu bringen. Das alles auf der Basis von Jazz, Hiphop, Rock, Volksmusik… also irgendwie von allem. Es wird herrlich vielseitig und unterhaltsam! www.buffzack.de. eintritt: eur 20 / eur 15 (erm.)
jazzclub augsburg e.V., philippine-welser-str. 11, 86150 Augsburg, 0821-50 87 45 60
kartenvorverkauf: rieger+kranzfelder, maximilianstraße 36, tel. 0821-517880
karten online jazzclub augsburg_online tickets -
Fr11Nov2016So18Dez2016Di-Do 11-15 Uhr, Fr/ Sa/ So und Feiertage 11-18 UhrGalerie Noah, Beim Glaspalast 1
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So13Nov201611:00 UhrSensemble Theater, Bergmühlstraße 34
Erinnerung ohne Zeitzeugen. Rückblick und Podiumsdiskussion mit Dr. Benigna Schönhagen, Jüdisches Kulturmuseum, Dr. Sebastian Seidel, Sensemble Theater und Nina Ritz, Max Mannheimer Studienzentrum Dachau. Vor 15 Jahren initiierte das Jüdische Kulturmuseum zusammen mit dem Sensemble Theater die Zeitzeugenreihe LEBENSLINIEN. Den Auftakt machten Mitglieder der Familie Seidel. Danach waren Zeitzeugen zu Gast, die vor den Nationalsozialisten aus Augsburg hatten fliehen müssen. Bei einer Matinee berichteten sie, wie es ihnen und ihrer Familie während und nach der Verfolgung ergangen ist. Seit 2008 führte das Museum zudem Workshops für Schulklassen mit den Zeitzeugen durch, die für eine Zeit ohne Zeitzeugen auf Video festgehalten wurden.Nun ist diese Zeit da. Eine Fortsetzung der Reihe ist so nicht mehr möglich. Die Initiatoren der Reihe wollen deshalb auf 15 Jahre LEBENSLINIEN zurückblicken und anschließend mit Nina Ritz vom Max Mannheimer Zentrum Dachau über die Frage sprechen: Wie kann das Gedenken an die NS-Verbrechen weitergehen ohne die Stimmen derjenigen, die sie erlitten haben? Eintritt: 5,00/3,00 Euro. Informationen: Jüdisches Kulturmuseum, Tel. 0821 - 51 36 58, Sensemble Theater, Tel. 0821 - 34 94 666.
Dr. Benigna Schönhagen und Dr. Sebastian Seidel im Gespräch mit dem Zeitzeugen Henry Stern bei den LEBENSLINIEN 2013 (Foto: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben). -
So13Nov201619.00, Einführung 30 Minuten vorherBrechtbühne
Weiße Rose - Szenen für 2 Sänger und 15 Instrumentalisten von Udo Zimmermann
Der 1945 geborene deutsche Komponist Udo Zimmermann erzählt die letzten Stunden von Hans und Sophie Scholl als 70-minütiges Kammerspiel für 2 Sänger und 15 Instrumentalisten. Das Libretto von Wolfgang Willaschek, das Brief- und Tagebuchaufzeichnungen der Geschwister Scholl sowie Prosa und Lyrik von Dietrich Bonhoeffer, Franz Fühmann und Tadeusz Rózewicz verarbeitet, spiegelt die Todesangst, aber auch den ungebrochenen Lebenswillen der beiden Protagonisten. Mit schrill-schneidenden Klängen und Akkorden etabliert Zimmermann die erbarmungslose Realität des Gefängnisses, die sich Hans' und Sophies Gedanken- und Gefühlswelt als melodische Enklave entgegenstellt. Hier meine Besprechung auf AuxKult.
Karten: Besucherservice des Theaters Augsburg und Abendkasse
Info: www.theater-augsburg.deGiulio Alvise Caselli und Samantha Gaul als Hans und Sophie Scholl (Foto: A.T. Schaefer). Weitere Aufführungen im Januar.
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Mo14Nov2016Di15Nov201620.00 Uhr (19.10 Uhr Einführung)Stadthalle Gersthofen
Das zweite Sinfoniekonzert widmet sich musikalischen Auseinandersetzungen mit Nacht und Tod. Franz Schubert hat 1817 das Gedicht „Der Tod und das Mädchen“ von Matthias Claudius vertont - der Tod wird hier als willkommener Freund gezeichnet, in dessen Armen das Mädchen „sanft schlafen“ könne. Auch Richard Strauss charakterisiert den Tod in seinen 1948 komponierten, letzten Orchesterliedern als friedliche Vollendung des Lebens.
Programm:
Franz Schubert (1797-1828): Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ d-Moll, Bearbeitung für Streichorchester von Gustav Mahler
Richard Wagner (1833-1897): „Im Treibhaus, Schmerzen und Träume“ aus „Fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck“
Ferrucio Busoni (1866-1924): „Nocturne symphonique“ op. 43
Richard Strauss (1864-1949): „Vier letzte Lieder“Sally du Randt, Sopran
Domonkos Héja, Dirigent
Augsburger Philharmoniker
Sopranistin Sally du Randt (Foto: Nik Schölzel).
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Di15Nov2016Kantine Augsburg
Musikkantine: Der „Popliterat“ Benjamin von Stuckrad-Barre liest und erzählt rund um seinen Erfolgsroman „Panikherz“. Facebook
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Di15Nov201619:30Kresslesmühle
Frauen auf der Bühne beim femme jam in der Kresslesmühle. Heute eröffnet Mom Bee den Abend, danach ist die Bühne für Jammer geöffnet. Teilnahme kostenlos, E Gitarre, Bass, Keyboards und Drums vorhanden.
Info beim Büro für Popkultur: (0821) 324-3253. -
Mi16Nov201619.30 UhrSensemble Theater, Bergmühlstraße 34
Mit der Gewinnerin des Schwäbischen Literaturpreises 2016 des Bezirk Schwaben, Julia Kersebaum. Mit ihr auf dem Podium:
Michael Lichtwarck-Aschoff (Schwäbischer Literaturpreis 2015, 2. Sieger 2016)
Prof. Dr. Bettina Bannasch (Universität Augsburg)
Dr. Peter Fassl (Bezirk Schwaben).
Kersebaum und Lichtwarck-Aschoff lesen ihre Siegertexte, die in der Anthologie: „Kindheit“ veröffentlicht werden. Außerdem stellt Bettina Bannasch den Bestseller „Un-Orthodox“ von Deborah Feldman vor. Eintritt 5,- Euro (ermäßigt 3,-), Karten unter 0821-3494666 und beim Sensemble Theater. -
Mi16Nov201619:30 UhrStadtarchiv (Zur Kammgarnspinnerei 11)
Im Vortrag von Dr. Jörn Retterath geht es um Sozialpolitik und soziale Maßnahmen in Augsburg vor und nach der Weltwirtschaftskrise 1929. Die Weltwirtschaftskrise ab 1929 stellte Städte und Gemeinden im Deutschen Reich vor enorme Herausforderungen. Zum rasanten Anstieg der Arbeitslosigkeit traten die desolate Finanzsituation aller Kommunen und die Beschneidung kommunaler Selbstverwaltungsrechte. In der Krise veränderte der Weimarer Sozialstaat sein Gesicht und nahm immer mehr autoritäre Züge an. Am Beispiel Augsburgs, wo zeitweise jeder vierte Bürger auf Sozialleistungen angewiesen war, kann gezeigt werden, dass sich in der Stadtverwaltung bereits vor 1933 die Vorstellung vom „arbeitsscheuen“ Fürsorgeempfänger verfestigt hatte und dass sogar rassenhygienische Forderungen nach „Unfruchtbarmachung minderwertiger Personen“ erhoben wurden. Entsprechenden Worten und Gedanken sollten in der Zeit des Nationalsozialismus Taten folgen. Eintritt frei. Stadtarchiv.
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Mi16Nov201620:00Abraxas Theater
Internationales Solo-Tanz-Theater-Festival Stuttgart – Gala der Preisträger. Kartenvorverkauf und -reservierung: abraxas Büro, Tel. (0821) 324 63 55.
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Do17Nov201620:30 UhrJazzclub, Philippine-Welster-Straße 11
Der Organist, Pianist und Komponist Matthias Bublath hat viele sehr unterschiedliche Projekte von Jazz, Blues, Funk und Gospel bis zu lateinamerikanischen Rhythmen entwickelt. Zehn Jahren lang hat er als freischaffender Musiker mit Bands aller Stilrichtungen gespielt. Einen besonderen Stellenwert nimmt seine Arbeit als Hammond B3 Organist ein. In melodiestarken Eigenkompositionen bezieht er sich auf den Sound der Genreklassiker des »Organ Jazz«, wagt aber auch ungewöhnliche Stilwendungen und Klangkombinationen. Im Jazzclub präsentiert er sein jüngstes Album, das er im April 2016 in New Orleans aufgenommen hat. Matthias Bublath – Hammond B3 organ, Titus Vollmer – guitar, Oscar Kraus – drums. www.matthiasbublath.com Eintritt: 16 €/ 8 € (erm.). Tickets bei Rieger+Kranzfelder, Maximilianstraße 36, Tel. 0821-517880, online beim Jazzclub Augsburg.
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Fr18Nov201610:00 UhrKongress am Park
Heute hat das Weihnachtsstück des Sadttheaters Premiere: „Pünktchen und Anton“ nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner ist dann in 30 weiteren Aufführungen bis zum 17. Januar 2017 zu erleben. Altersempfehlung: ab 6 Jahren. Alle Aufführungstermine.
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Fr18Nov201619 UhrBrechthaus, Auf dem Rain 7
Karla Andrä und Carmen Jaud lesen im Brechthaus Texte von Eva Strittmatter, Josef Holzhauser und Walter Bittner machen Musik dazu. Karten über Regio Augsburg: 0821-4540815.
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Sa19Nov201619:00St. Anna, Im Annahof 2
Programm:
Igor Strawinsky – Psalmensymphonie
Felix Mendelssohn – Psalm 42
Arvo Pärt – Silouans Song
Heinrich Kaminski – Psalm 130
J.S. Bach – Motette „Komm, Jesu, komm“ BWV 229Mit: Susanne Simenec (Sopran), Madrigalchor bei St. Anna, Capella St. Anna, Michael Nonnenmacher (Leitung)
Eintritt: € 25,– bis € 13,–/€ 20,– bis € 10,– (erm.)
Karten: AZ-Kartenservice RT 1, Maximilianstr. 3, Tel. 0821 - 777 34 10, Schlosser'sche Buchhandlung, Annastr. 20, Tel. 0821 - 48 67 60, Annapunkt, Im Annahof, Tel. 0821 - 450 17 17
Info: www.annamusik.de -
Sa19Nov201619:00 UhrCafé "Tür an Tür", Wertachstr. 29
"Wäre toll", schreibt Petra Küfner von Musique in Aspik an AuxKult, "wenn möglichst viele Menschen mit möglichst großzügigen Spendierhosen kämen. Der Verein würde sich umso mehr freuen ;-)". Das "Volksweltmusiklyrikduo" aus Augsburg interpretiert alte deutsche Volkslieder originell und mitreißend und lässt so die alten Lieder und ihre Geschichten in überraschend neuem Licht erscheinen. Ein kurzweiliger, heiterer und zugleich musikalisch-poetischer Kunstgenuss mit Tiefgang. Nicht nur für eingefleischte „Volkslied-Liebhaber“! Eintritt: Spenden für den Verein "Tür an Tür e.V." -
Sa19Nov201619:30 UhrParktheater, Klausenberg 6
Ein Abend, zwei Konzerte, die beide für bayerischen Heimatsound der ganz besonderen Art stehen: Mrs. Zwirbl, ehemals Zwirbeldirn, die »dizzy dirndln«, werfen sich mit furiosem Gefiedel und halsbrecherischen Gesängen ständig in neue Abenteuer, lassen Altbewährtes auf Unerhörtes treffen – Chansons, Blues, Couplets, Polka und Jodler tanzen miteinander im Raum und tragen die Zuhörer traurig zufrieden und gleichzeitig heiter melancholisch in den Geigenhimmel.»A so a Hundling« sagt man in Bayern voller Respekt zu einem Schlitzohr, der Besonderes geleistet hat. In der Münchner Musikszene trifft das momentan ganz speziell auf Phil Höcketstaller und seine Band Hundling zu, die derzeit mit ihrer neuen CD »Ois Chicago« auf Tour sind. Sie singen auf Bayerisch, holen sich ihren musikalischen Stoff aber aus der amerikanischen Musiktradition – also quasi Rock ’n’ Roll- und Folk-gefärbter Rhythm ’n’ Blues auf Bavarikanisch! Eintritt: 26 / 24 / 19 € zzgl. Gebühren.
Und das habe ich Anfang des Jahres über "Zwirbeldirn" geschrieben. -
So20Nov201618 UhrSynagoge Augsburg
Die Bayerische Kammerphilharmonie spielt Werke von Max Bruch und George Enescu - entstanden in den ersten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Trotz der zeitlichen Nähe kontrastieren die Klangsprachen der beiden Komponisten auf faszinierende Weise: Das Oktett des 19-jährigen Enescu scheint wie das epische Monument eines reifen Komponisten und weist bereits den Weg zur expressionistischen Tonsprache der Moderne. Im Gegensatz dazu setzte Max Bruch sich 1920, am Ende seiner Lebenszeit, ein meisterliches Denkmal, das völlig unbeeindruckt von zeitgenössischen Strömungen ganz in spätromantischem Glanz aufgeht. www.kammerphilharmonie.de.
Max Bruch: Streichoktett B-Dur
George Enescu: Oktett C-Dur op.7
Tickets: 20,-/30,-/40,- € (ermäßigt: 50%) gibt es Mo bis Fr von 10:00 - 13:00 unter 0821 - 52 13 620, per Mail und an der Abendkasse ab 17 Uhr. Studenten erhalten an der Abendkasse gegen Vorlage eines gültigen Ausweises Karten für 5,- €. -
Mo21Nov201619:00 UhrThalia Kino 2, Obstmarkt 5
Der Verein "Gegen Vergessen - Für Demokratie" zeigt den Film Asyland von Çağdaş Eren Yüksel mit anschließender Diskussion.Eine Reise quer durch Deutschland mit dem Ziel, die eigene Perspektive zu wechseln. Der Film hat ein halbes Jahr lang Geflüchtete in ihrem Alltag begleitet und dabei nicht nur ihren Tagesablauf dokumentiert, sondern auch ihre Motivationen, Gefühle und Gedanken. Interviewt wurden auch Schauspieler, PolitikerInnen und Menschen, die der Beweis dafür sind, dass jeder den Neuankömmlinge helfen kann. Was man dafür tun muss: Die Perspektive wechseln. Eintritt frei. Anmeldung unter bayernforum@fes.de erbeten.
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Di22Nov201619:30 UhrHoffmannkeller, Kasernstraße 1
Zur Belustigung von SS-Offizieren musste der polnische Jude Hertzko Haft im KZ Auschwitz gegen Mithäftlinge boxen – umgeben von Unmenschlichkeit, Gewalt und Tod. Reinhard Kleist hat die verstörenden Lebenserinnerungen von Hertzko Haft in einer Graphic Novel zu Papier gebracht. Von den traumatisierenden KZ-Erlebnissen über seine Flucht und die Wirren der Nachkriegszeit bis hin zum Neuanfang in den USA, wo er als Profiboxer auch gegen den legendären Rocky Marciano antrat. Das multimediale Bühnenerlebnis ist eine Kooperation mit dem Jungen Theater Augsburg in der Regie von Susanne Reng für Zuschauer ab 15 Jahren. (Foto: Nik Schölzel). Weitere Vorstellungen.
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Di22Nov201619:30 UhrHollsaal im Zeughaus, Zeugplatz 4
"Warum wir ohne Werbung viel besser leben könnten" erklärt der Volkswirtschaftlert Prof. Dr. Christian Kreiß: Werbung informiert, Werbung schafft Orientierung, Werbung hilft dem Kunden, das beste Produkt für seine individuellen Bedürfnisse zu finden – so die Argumentation von Unternehmen und Dienstleistern, die uns mit TV-Spots, Flyern, Plakaten und Co. überschwemmen. Werbung steuert unser Konsumverhalten, schönt das Image von Großkonzernen und tischt uns eine Märchenwelt auf. Doch brauchen wir Werbung wirklich? Welchen Sinn hat sie? Würde es uns ohne die kontinuierliche Informationslawine nicht sehr viel besser gehen, wie es internationale Beispiele (z.B. in der Stadt São Paulo) zeigen? Christian Kreiß unterrichtet nach neun Jahren Berufstätigkeit als Bankier in verschiedenen Geschäftsbanken, davon sieben Jahre als Investment Banker, seit 2002 als Professor an der Hochschule Aalen Finanzierung und Wirtschaftspolitik. Er hat sich laut "attac" mit seinen Buchveröffentlichungen "in die erste Liga der Ökonomen jenseits des neoliberalen Mainstreams geschrieben." "Wie kaum ein anderer" präsentiere er praktische Empfehlungen, die auf einem soliden theoretischem Fundament ruhen. Veranstalter: attac-Augsburg. Eintritt frei.
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Mi23Nov201618:15Universität Augsburg
Bettina Auerswald zeigt im Rahmen der Ringvorlesung „Große Werke des Films“: „Berlin – Symphonie der Großstadt“ von Walther Ruttmann. Uni-Gebäude C, Hörsaal II.
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Mi23Nov201621:00 UhrKresslesmühle
Vreskulas „Sound of Resistance“ verkörpert die Metropole Istanbul zwischen Tradition und Moderne, einer pulsierenden Mega-City, die nie zur Ruhe kommt. Seine Musik klingt wie das ewige Rauschen des Bosporus, dessen Wasser gleichwohl Hoffnung auf soziale Gerechtigkeit und Befreiung der türkischen und kurdischen BewohnerInnen oder anderer Minderheiten transportiert. Eintritt: 12 Euro. Kresslesmühle.
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Fr25Nov201619:30 UhrStadtbücherei Augsburg
Eine lyrisch-musikalische Annäherung an heimatliche Gefühle mit Texten von Joachim Ringelnatz bis Hildegard Knef mit Karla Andrä (Sprache) und Josef Holzhauser (Musik). Benefizveranstaltung von Donum vitaea in der Stadtbücherei. Kartenvorverkauf: 0821 4508888
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Sa26Nov2016So08Jan2017Kulturhaus Abraxas
Großes Foyer im Kulturhaus Abraxas: Der Hör-Raum im Kulturhaus abraxas & attenuation circuit präsentieren „Zur Arbeit (Augsburger Gerberei)“ von RLW/PAAK.
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Sa26Nov201619:30 UhrZentrum für Kunst und Musik, Uni Augsburg, Universitätsstr. 26
Das Ensemble „Quattro Per Due“ beleuchtet verschiedene Blickwinkel auf Musikkulturen zwischen Bosporus und Broadway. Gespielt werden Titel von Leonard Bernsteins ebenso wie eine traditionelle türkische Tanzsuite und Kompositionen aus Serbien und Deutschland sowie Maurice Ravels „Rhapsodie Espagnole“ - alle Stücke jeweils in der Fassung für zwei Klaviere und Schlagzeug. Died Mitglieder von „Quattro Per Due“ stehen für Grenzüberschreitungen der musikalischen Genres und für den multikulturellen Aufbruch der jungen Musikergeneration. -
Sa26Nov201620:00 Uhr7 Altstadtkneipen in Augsburg
Zur festen Größe im herbstlichen Veranstaltungskalender Augsburgs ist dieses Kneipenfestival der besonderen Art geworden: Zahlreiche Wirte aus der Altstadt öfnen ihre Tore für ungeschminkte bayerische Wirtshausmusik. Hier kann man Wirtshauskultur im ureigensten Sinne erleben: Ungekünstelte MusikantInnen - spontan, interaktiv, ohne Noten und doppelten Boden - treffen auf Gstanzlsänger - gnadenlos, mit frechem, bissigen Humor. Eintritt: 8,00 EUR Vorverkauf, 10,00 EUR Abendkasse.
Mit dabei sind:- Die Unverschämte Wirtshausmusik im Thing, Vorderer Lech 45,
- Die Schmuttertaler Musikanten in Brechts Bistro, Auf dem Rain 6,
- Großstadt Boazn im Drunken Monkey, Auf dem Rain 5,
- Die Geschwister Reitberger im Café Bohème, Vorderer Lech 3,
- ScheinEilig im Café am Milchberg, Milchberg 12,
- Kiko Pedrozo und Hansi Zeller,Weinbar Schröder, Schlossermauer 10
- Die Schwäbischen Wirtshausmusikanten im Striese, Kirchgasse 1,
- Lambertz Saam Richter im Kulturhaus Kresslesmühle, Barfüßerstr. 4
Info bei Altstadt Augsburg
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So27Nov201611.00 UhrMAN-Museum, Heinrich-von-Buz-Str. 280
Quartett für das Ende der Zeit
1. Kammerkonzert der Augsburger PhilharmonikerIm Juni 1940, als Kriegsgefangener der Deutschen auf einem Feld bei Toul, komponierte Olivier Messiaen ein Solowerk für Klarinette, „Abgrund der Vögel“. Wenig später, im Kriegsgefangenenlager in Görlitz, fügte er weitere Sätze hinzu und schuf so das „Quartett für das Ende der Zeit“. Im Erstdruck erläutert er den Titel durch eine Widmung an „jenen Engel der Offenbarung, der, die Hände zum Himmel erhoben, das Ende jeglicher Zeit verkündet“, und konkretisiert im Vorwort den Zusammenhang der Komposition: „Die musikalische Sprache ist im Wesentlichen körperlos, geistig, katholisch. Die thematischen Motive, die melodisch und harmonisch eine Art tonale Allgegenwart ergeben, bringen den Hörer der Ewigkeit in Raum und Unendlichkeit näher. Besondere Rhythmen tragen nachdrücklich dazu bei, das Zeitliche in die Ferne zu rücken.“ Die Vögel, die über dem Abgrund kreisen, bevor der Engel auftritt, symbolisieren laut Messiaen „das Gegenteil der Zeit“, sie sind „unser Verlangen nach Licht, nach den Sternen und Regenbögen!“
Mit: Bettina Aust (Klarinette), Geeta Abad (Violine), Inken Dwars (Violoncello), Piotr Kaczmarczyk (Klavier)
Karten: Besucherservice des Theaters Augsburg und Abendkasse
Info: www.theater-augsburg.de -
So27Nov201611.00+19.30Textilmuseum (Privinostraße 46)
STEVE REICH – EIGHTY II
Music for 18 MusiciansAugsburg ehrt Steve Reich, eine der großen Musik-Ikonen des 20. Jahrhunderts, anlässlich seines runden Geburtstags mit der Aufführung seines bahnbrechenden Werks MUSIC FOR 18 MUSICIANS – eine einstündige Reise in einen faszinierenden, pulsierenden, minimalistischen Klangkosmos. Begleitend zum Stück haben sich die Visual Artists von LAB BINAER und die Choreographinnen EMA KAWAGUCHI und MAGDALENA OETTL mit Teilen des Stücks auseinandergesetzt und bereichern die Abendaufführung mit ihren Interpretationen.
Einführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Konzert 11 Uhr ohne Tanz und Visuals
Konzert 19.30 Uhr mit Tanz und Visuals
Eintritt: € 15,–/€ 12,– (erm.); Doppelticket für beide Konzerte: € 25,–/€ 20,– (erm.)
Kartenreservierung: info@mehrmusik-augsburg.de
Kartenvorverkauf: tim-Museumskasse, Tel. 0821 - 810 015 26
Info: www.mehrmusik-augsburg.de -
Di29Nov201620:00 UhrKaffeehaus im Thalia
Das Baritonsaxophon gehört mit seinem warmen, sonoren Klang zu den expressivsten Instrumenten im Jazz, aber leider ist es viel zu selten solistisch zu hören. Mit dem Münchner Michael Lutzeier findet sich nun ein international renommierter Baritonsaxophonist im Thalia ein. Sein kraftvoller Sound, sein sensibles, ja humoriges und virtuoses Spiel und seine stilistische Flexibilität machen seine Auftritte zu einem großen musikalischen Vergnügen und echtem Erlebnis. Kongenial begleitet wird er hierbei vom Walter Bittner Trio mit Walter Bittner am Schlagzeug, Daniel Mark Eberhard am Piano und Uli Fiedler am Kontrabass . Eintritt frei. Reservierungen (bis 18:30 Uhr) unter Tel.: 0821/15 30 78 oder Email: info@lechflimmern.de
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Mi07Dez201618:15Universität Augsburg
Johanna Hartmann zeigt im Rahmen der Ringvorlesung „Große Werke des Films“: „Das Cabinet des Dr. Caligari“ von Robert Wiene. Uni-Gebäude C, Hörsaal II.
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Mi07Dez201619:00 UhrBrechtbühne
"Bürgertalk Theatersanierung": Wie geht's weiter mit dem Theater? Mehr zu diesem Abend hier.
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Do08Dez201620 UhrUni-Hörsaal II, Universitätsstraße 10
"A report from a region of the mind that many of us hope never to visit” - so charakterisierte der schottischen Dramatiker David Greig "4.48 Psychosis", das letzte Stück der britischen Dramatikerin Sarah Kane. In seiner aktuellen Winterproduktion bringt das AnglistenTheater der Universität Augsburg dieses Stück an vier Dezemberabenden auf die Bühne.
Kane hatte zeit ihres Lebens unter Depressionen gelitten. Aus einer dieser depressiven Phasen, die im Sommer 1998 einsetzte, ging "4.48 Psychosis" hervor. Der Titel bezieht sich auf den Umstand, dass Sarah Kane während einer ihrer depressiven Phasen regelmäßig morgens um 4:48 Uhr erwachte und diesen Augenblick als „a moment of great clarity, a moment when the confusions of psychosis seem to evaporate“ erlebte (David Greig). Das Drama besteht aus 24 locker aneinandergereihten Szenen; obwohl es keine „Story“ hat, hat Sarah Kanes bewegendstes Drama mit seinen abwechselnd realistischen und poetischen Szenen immer wieder Zuschauer gefesselt und berührt. In der Produktion des AnglistenTheaters ist das Stück nun zum ersten Mal in Augsburg zu sehen.
Weitere Aufführungen: Fr. 9., Di. 13. und Do. 15. Dezember 2016 jeweils um 20.00 Uhr
Karten zu 7, Euro (ermäßigt 5,- Euro) im Vorverkauf im Taschenbuchladen Krüger (Nähe Kö) und an der Abendkasse; Bestellformulare zum Download auf der Homepage des AnglistenTheaters: http://www.student.uni-
augsburg.de/de/gruppen/ anglistentheater Anglisten-Theater im Netz und bei Facebook.
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Fr09Dez2016So18Dez2016Abraxas, Sommestraße 33
„Kulturwinter“ im Abraxas an zwei Adventswochenenden: An den Ständen präsentieren sich vorwiegend Künstler*innen und Kunsthandwerker*innen, die im Kreativquartier aus Kulturpark West und abraxas arbeiten, die Gäste können es sich an Lagerfeuern gemütlich machen oder bei kulinarischen Genüssen aus dem Restaurant Reesegarden die Zeit vergessen. Das Angebot reicht von kleinformatiger Kunst über Accessoires aus Stoff, Porzellan und Plastik sowie Schmuck bis hin zu Kräuterblütenprodukten und kitschfreier Handmade-Weihnachtsdeko. Umrahmt wird der Markt mit einem Livemusik-Programm. Dazu kommen weihnachtliche Erzähl- und Vorlesedarbietungen.
Öffnungszeiten:
Freitag 09.12.2016 von 16:00 bis 21:00
Samstag 10.12. 2016 von 16:00 bis 21:00
Sonntag 11.12. 2016 von 14:00 bis 19:00
Freitag 16.12.2016 von 16:00 bis 21:00
Samstag 17.12. 2016 von 16:00 bis 21:00
Sonntag 18.12. 2016 von 14:00 bis 19:00
Programminfos unter http://abraxas.augsburg.de/index.php?id=26810 -
Fr09Dez201619:30 UhrKleiner Goldener Saal, Jesuitengasse 12
Armida Quartett, Manuel Hofer, Viola. Eintritt 25 / 20 / 15 € / erm. 12 €, Karten unter Tel. 0821/664639 oder claudia.schwamm@arcor.de sowie an der Abendkasse. Programm: W. A. Mozart, Adagio und Fuge c-moll KV 546 und Streichquintett C-Dur KV 515; L. van Beethoven: Große Fuge B-Dur op. 133
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Fr09Dez201622.30 UhrHoffmannkeller, Kasernstraße 1
Weihnachten steht vor der Tür - mit Improtonik bei Quick & Dirty mit fantastischen musikalischen Gästen: IMPROTONIK – das Augsburger Improvisationsorchester, das vor nichts Halt macht, um ungewöhnliche Klänge entstehen zu lassen. Motto: Improvisieren ist wie eine Reise ohne Rücktrittsversicherung. Ein musikalisches Fest für den unerschrockenen Quick & Dirty-Zuschauer!
Karten: Besucherservice des Theaters Augsburg und Abendkasse
Info: www.theater-augsburg.de, www.facebook.com/improtonik -
Sa10Dez201616 UhrKleiner Goldener Saal, Jesuitengasse 12
Programm: Die "Augsburger Geigenbande" spielt Violinmusik aus fünf Jahrhunderten. Danach spielt das Leopold-Mozart-Kammerorchester von W. A. Mozart die Sinfonie D-Dur KV 385 „Haffner“ und das Fagottkonzert B-Dur KV 191. Eintritt 25 / 20 / 15 € / erm. 12 €, Karten unter Tel. 0821/664639 oder claudia.schwamm@arcor.de sowie an der Abendkasse.
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Sa10Dez201620:30 UhrJazzclub, Philippine-Welster-Straße 11
Als eines der vielversprechendsten jungen Talente im Bereich Jazz wurde der 26jährige Kölner Gitarrist Marius Peters zusammen mit seinem Projekt Rearranged im Jahr 2015 gleich drei Mal bei Wettbewerben mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Die Band setzt mit Vorliebe Fremd- und Eigenkompositionen in neue, oft überraschende Zusammenhänge und tauscht dabei auch gerne einmal die musikalischen Rollen. Der Stilmix ist mal rockend, mal jazzig, immer wieder klingt Folk- und Singer-Songwriter-Stil an. Marius Peters – git | Stefan Jackmuth – electric bass | Silas Jakob – drums
www.mariuspeters.de
Eintritt: eur 20 / eur 15 (erm.)
Vorverkauf bei rieger+kranzfelder, maximilianstraße 36, tel. 0821-517880 oder online unter jazzclub augsburg_online ticket -
Di13Dez201619:30Kresslesmühle
Frauen auf der Bühne beim femme jam in der Kresslesmühle. Heute eröffnet Jenes Meer den Abend, danach ist die Bühne für Jammer geöffnet. Teilnahme kostenlos, E-Gitarre, Bass, Keyboards und Drums vorhanden. Info beim Büro für Popkultur: (0821) 324-3253.
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Mi14Dez201618:15Universität Augsburg
Prof. Britta Waldschmidt-Nelson spricht im Rahmen der Historischen Ringvorlesung über „Mauern, Zäune und Polemik gegen sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge. Die USA und ihre mexikanischen Einwanderer“. Uni-Gebäude C, Hörsaalzentrum, HS II.
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So18Dez201616 UhrKirche "Zur Göttlichen Vorsehung", Blumenallee 25, Königsbrunn
Die Augburger Sopranistin Isabell Münsch konzertiert gemeinsam mit dem Königsbrunner Chor "Vox Corona".
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So18Dez201617 UhrKleiner Goldener Saal, Jesuitengasse 12
Das Konzert stellt Musiken der Nacht und des Winters vor, aber auch einen virtuosen Kammermusikklassiker: Beethovens einziges Bläseroktett. Mozarts Variationen über ein bekanntes Thema, das wir heute noch als „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ kennen, wecken ebenso musikalische Weihnachtsatmosphäre wie die rasante Schlittenfahrt, die Leopold Mozart einst mit viel Sinn für farbige Illustrationen und Humor ersann.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Nachtmusique (Serenade c-Moll), KV 388 (1782)
Leopold Mozart (1719-1787): Eine musikalische Schlittenfahrt (Divertimento in F-Dur), LMV VIII:8 (1755)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Ah, vous dirai-je Maman, KV 265 („Morgen kommt der Weihnachtsmann“)
Antonio Salieri (1750-1825): Harmoniemusik für einen Tempel der Nacht
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Oktett Es-Dur („Parthia“), op. 103 (1792)
Moderation: Thomas Prazak
Eintritt 25 / 20 €, erm. 10 €, 20 % Erm. für DMG Mitglieder. Informationen und Tickets: www.mozartstadt.de -
So18Dez201620 Uhr Barfüßerkirche (Mittlerer Lech, Ecke Barfüßerstraße)
Zum Einsatz kommt sozusagen die vereinigte „geballte“ musikalische Kraft des LMZ: Unter der Leitung von Prof. Dominik Wortig sind die Studierenden seiner Abteilung Gesang zu hören sowie die drei großen Ensembles des Zentrums: die VokalSolistenAugsburg, die ChorAkademieAugsburg und die OrchesterAkademieAugsburg.
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So18Dez201620:30 UhrHoffmannkeller, Kasernstraße 1
Er und Sie haben sich neun Jahre nicht gesehen. Damals starb ihr Sohn bei einem Unfall, die Ehe ging in die Brüche. Doch jetzt kam ein Brief: Der Friedhof, auf dem ihr Sohn liegt, sei mit Giftstoffen belastet, die Toten müssten umgebettet werden … Lot Vekemans zeigt in ihrem intensiven Kammerspiel zwei Protagonisten zwischen Trauer, Erinnerung und zögerlichem Neuanfang. In der Inszenierung von Maria Viktoria Linke sind Jessica Higgins und Gregor Trakis als die Protagonisten zu erleben. Und hier steht, was ich 2015 über die Premiere geschrieben habe.
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Mo19Dez201614:00Stadtbücherei (Ernst-Reuter-Platz 1)
„Führung“ durch die "virtuelle Zweigstelle": Wer schon zu den Digital Usern gehört oder einer werden möchte, wer viel pendelt oder reist, wer demzhufolge gerne den E-Book- Reader nutzt, lernen hier das vielfältige digitale Medienangebot der Stadtbücherei Medien kennen. Neben Büchern hat die Stadtbücherei auch Hörbücher, Videos, Tageszeitungen und Zeitschriften im digitalen Angebot – 24 Stundne und sieben Tage die Woche. Tipps zur effektiven Recherche und zum Website und App. Im Anschluss an die Live-Präsentation bleibt auch noch Zeit für Fragen.
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich, Info unter 0821 324 2723. -
Fr23Dez201620:00 UhrKaffeehaus im Thalia
Die letzte Jazz Session vor dem Fest: Have yourself a merry "Swinging" Christmas mit dem Thalia Jazz Sextett (Harry Alt: drums; Uli Fiedler: Bass, Stephan Holstein: Sax und Klarinette - siehe Foto; Daniel Mark Eberhard: Piano; Helmut Nieberle. Gitarre. Dazu ein Überraschungsgast für den Gesang). Auf dem Programm: swingende Jazzstandards, Eigenes und vielleicht die eine oder andere Weihnachtsweise.
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Mo26Dez201620:30 UhrSpectrum Club, Ulmer Str. 234a
Egal ob eisfrei oder nicht, auch in diesem Jahr schippern die Männer und Frauen der Presley Family auf ihrem Hausboot die Isar, Donau und Lech herauf, um im roten Nikolaus-Lackanzug ihre legendäre Las-Vegas-Christmas-Show zu präsentieren. Der Besuch der Christmas Show gehört für viele inzwischen zum alljährlichen Ritual wie Geschenke auspacken oder der Familienstreit unter dem Christbaum. Kein Wunder, schließlich bietet die Band um Sänger Chris Martin eine Show der Superlative mit Rock n’ Roll, Stargästen und Kunstschnee. Und außerdem sind laut Bandinfo sämtliche Mitglieder der Band entfernte Cousins, Neffen oder Nichten von „Onkel“ Elvis Presley persönlich. So wird Weihnachten erträglich!
Weitere Konzerte im Spectrum am 27. und 29. Dezember -
Mi28Dez201619.30 UhrParktheater, Klausenberg 6
»Der Vogelfänger bin ich ja, stets lustig, heißa, hopsassa!« Mozarts wohl bekannteste und beliebteste Oper »Die Zauberflöte« wurde im Jahr 1791 erstmals aufgeführt und erzählt die spannende Liebesgeschichte um Prinz Tamino und Pamina. Die berühmten Arien wie Papagenos »Ein Mädchen oder Weibchen« oder »Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen« der Königin der Nacht handeln vom ewigen Kampf zwischen Licht und Finsternis und natürlich von der Liebe. International renommierte Solisten werden von Orchester und Chor des Budapester Operntheaters begleitet und entführen das Publikum in die Zauberwelt von Mozarts letztem Bühnenwerk.
